November 28

Martin absolviert Master zum „Klinischen Optometristen (FH)“

Als Augenoptikermeister erkennt Martin den Wandel in der Augenoptik und Optometrie hautnah: Was früher ein klassisches Handwerk war, entwickelt sich immer mehr zu einem Gesundheitsberuf. Deswegen startete er Mitte Oktober den Masterstudiengang zum Klinischen Optometristen (FH). Während seines ersten Präsenzwochenendes in Jena rockten Erna, Franziska und Annette mit Lars die Obernburger Kerb mit Musik von TS Rock und neuen Fassungen von der Berliner Manufaktur IC! Berlin. Kunden und Patienten sehen das Sehzentrum immer öfter als ersten Ansprechpartner für die Sehgesundheit. Für Martin bedeutet das, sein Fachwissen ständig zu erweitern und sich über neueste Techniken und Methoden in der Klinischen Optometrie zu informieren.

 Die Entscheidung, den Master zum „Klinischen Optometristen (FH)“ an der Ernst-Abbe-Hochschule zu beginnen, fiel Martin nicht schwer: Sie baut auf dem bisherigen Abschluss als Optometrist (FH) auf und stellt eine ideale Möglichkeit dar, das eigene Wissen gezielt in der Klinischen Optometrie zu vertiefen. Diese berufsbegleitende Weiterbildung richtet sich an Berufspraktiker, die in der Gesundheitsdienstleistung tätig sind und ihren Patientinnen und Patienten eine umfassende Sehversorgung bieten möchten.

 Im Mittelpunkt der Weiterbildung steht die gründliche Prüfung von Sehfunktionen sowie die Untersuchung und Befundung des vorderen und hinteren Augenabschnitts. Genau diese Kompetenzen werden im Alltag immer wichtiger, um eine fundierte Beratung und kompetente Entscheidungen treffen zu können. Ein besonderer Vorteil des Studiengangs sind die modernen Labore und innovativen Geräte, die uns zur Verfügung stehen.

 Die neuen Techniken und Erkenntnisse in der Klinischen Optometrie bringen Martin nicht nur theoretisches Wissen, sondern vor allem praktische Fertigkeiten, die er direkt im Sehzentrum anwenden wird, sobald der Master-Abschluss geschafft ist. Die Fähigkeit, Sehfunktionen gezielt zu prüfen und den Augenabschnitt präzise zu befunden, gibt Martin mehr Sicherheit und stärkt das Vertrauen der eigenen Kundinnen und Kunden. Besonders in Fällen, in denen spezifische Sehprobleme bestehen oder der Verdacht auf Augenerkrankungen vorliegt, kann man durch die erweiterten Untersuchungsmöglichkeiten bestmöglich weiterhelfen – und das oftmals, bevor ein Besuch beim Augenarzt notwendig ist.

 Gerade vor dem Hintergrund des Wandels der Augenoptik zu einem Gesundheitsberuf ist eine Höherqualifikation dieser Art nicht nur empfehlenswert, sondern berufsnotwendig. So kann Martin und das BAS-Team in Zukunft eine umfassende Sehversorgung anbieten und gleichzeitig die Position als Gesundheitsdienstleister im Bereich der Augenoptik stärken.


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